Werbung. Ich bin am Land aufgewachsen. Da ist das ja mit der Mobilität so eine Sache. Bis zu meinem 20. Lebensjahr habe ich in einer 3000-Seelen Gemeinde gewohnt. Entsprechend früh war ich auf Moped und eigenes Auto angewiesen um von A nach B zu kommen, insbesondere an Wochenenden. Und mit dem Bus in die Schule zu fahren war 1-2 Jahre vor der Matura schon ziemlich „uncool“ 😉

Mittlerweile lebe ich in der Stadt und mein Auto steht mehr, als dass es fährt. Eigentlich schade darum, aber ich brauche es kaum noch: In die Arbeit gehe ich zu Fuß oder fahre (kurz) mit dem Bus, auf weitere Reisen geht es zumeist mit dem Flugzeug oder Zug. Ins Auto steige ich eigentlich nur noch, um meine Familie und Freunde am Land zu besuchen.

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Gerade bei längeren Reisestrecken habe ich mich an die Vorteile einer entspannten Flug- oder Zugreise gewöhnt: Während jemand anderes das Fahrzeug sicher ans Ziel steuert, kann ich in Ruhe ein Buch oder in der Zeitung lesen, am Laptop arbeiten, einen Blogartikel schreiben (wie auch gerade eben in diesem Moment am Weg nach Bregenz) oder mich mit meinen Mitreisenden unterhalten, Karten spielen, einen Film ansehen. Fühle ich mich durch die Gespräche der Mitreisenden gestört, heißt es: Ohrhörer rein, Musik an, Welt raus.

„Einfach railaxed“ – damit werben auch die ÖBB für die Vorzüge einer Zugfahrt. In einem Spot mit Gute-Laune-Song (der an „Happy“ erinnert) erleben die österreichischen Kabarettisten Ciro De Luca und Christoph Fälbl die Vorteile einer entspannten Zugreise.

Für mich bedeutet das Quality Time auf Reisen. Lange Autofahrten hingegen bin ich kaum mehr gewöhnt. Sitze ich selbst am Steuer, muss ich mich natürlich in erster Linie auf den Verkehr konzentrieren, was ich bereits nach einer Stunde als anstrengend empfinde.

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Den Komfort einer Fernreise mit dem Zug sehen viele in Österreich als selbstverständlich an. Da wird viel lieber über Zugverspätungen oder Ticketpreiserhöhungen geschimpft. Wer allerdings schon mal in Osteuropa mit dem Zug unterwegs war, weiß, dass 1. und 2. Klasse nicht zwangsläufig den gleichen Komfort versprechen, wie hierzulande. Und auch, dass moderne Bahnhöfe nicht von alleine nachwachsen 😉 Seien wir also doch ausnahmsweise mal froh über das, was wir hier in Österreich haben und reisen das nächste Mal auch wieder etwas „railaxter“ zum nächsten Termin oder Urlaub!

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Bezahlte Anzeige: Dieser Beitrag wurde von den ÖBB gesponsert.

Florian Figl

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