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„Rien ne va plus, nichts geht mehr!“ Der berühmte Ausspruch des Croupiers, wenn beim Roulette nicht mehr gesetzt werden darf, ist mir von meinem ersten Casino Besuch noch gut in Erinnerung. Kurz nach meinem 18. Geburtstag lud mich mein Vater zu einem Abendessen im Gasthaus Hanner im Wienerwald ein und ging mit mir anschließend ins Casino in Baden. Glück hatte ich damals zwar keins, aber seither bin ich immer wieder mal in verschiedene Casinos gegangen und habe es herausgefordert.

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Dinner & Casino in Bregenz

Am Pfingstwochenende war es wieder so weit und gemeinsam mit rund einem Dutzend anderer Blogger begaben wir uns auf Einladung von casino-urlaub.at nach Bregenz. Das Casino Bregenz ist eines der umsatzstärksten Österreichs, rund 200 Mitarbeiter kümmern sich um durchschnittlich 900 bis 1000 Gäste pro Tag. So auch Marketingleiter Marc Isele, der uns bei der Ankunft am Freitagabend in Empfang nahm und zum 4-Gänge-Dinner im Falstaff Restaurant des Casinos lud. Eine Thunfisch-Variation als Vorspeise, Suppe vom Angus Rind, gegarter Tafelspitz vom Milchkalb und ein Schoko-Fondant als Dessert sorgten für kulinarische Genüsse, begleitet von exzellenten Weinen und interessanten Tischgesprächen mit Marc, Monika vom Blog Entdecker(G)reise, Herrn Schlatter, dem Chef des angrenzenden Mercure Hotels und seinen Mitarbeitern.

Schokoladen-Fondant mit Bodensee-Erdbeeren
Schokoladen-Fondant mit Bodensee-Erdbeeren

Nach dem ausgiebigen Dinner waren wir alle motiviert, in die Welt des American Roulette einzutauchen. So teilten wir uns in zwei Gruppen und unser Croupier Jürgen erklärte uns geduldig die Spielregeln. Und auch, dass es „No more bets please!“ heißt, nicht „Rien ne va plus!“. Macht Sinn, immerhin spielten wir ja auch die amerikanische Variante und nicht die französische.

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Bei einem Jux-Turnier über fünf Runden gab es kleinere Preise zu gewinnen und wir waren halbwegs vorbereitet, anschließend um echtes Geld zu spielen: Mehr als die Regeln könne uns Jürgen schließlich ohnehin nicht beibringen, denn selbst nach 26 Jahren in diesem Job seien ihm keine „todsicheren“ Tricks und Strategien bekannt, mit denen man beim Roulette in jedem Fall gewinnt. Besser sei es, auf die „Stärke“ seines Bauchgefühls zu hören – und sich ein vernünftiges Limit zu setzen, sollte es einem im Stich lassen. Anders als viele denken, ist das Casino nämlich nicht daran interessiert, seine Gäste in den finanziellen Ruin zu treiben. Das Glücksspielgesetz gibt strenge Richtlinien vor, um die Spieler (vor sich selbst) zu schützen – und das wird auch umgesetzt. Wer also meint, jede Woche ins Casino gehen zu „können“, wird darauf angesprochen und kann sich im ersten Schritt auch selbst ein Limit setzen und sich ab einer gewissen Anzahl an Besuchen sperren lassen.

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Nachdem mich Kartenspiele mehr reizen, versuchte ich mein Glück bei einer Partie Black Jack und stieg auch mit einem kleinen Gewinn aus, bevor ich mich wieder Gesprächen mit anderen Reisebloggern, Udo und Sonja von jo-igele.de, Maria von kofferpacken.at, widmete und den Abend bei einem weiteren Drink langsam ausklingen ließ.

Casino Urlaub im Hotel Mercure

Unter dem Namen „Casino Urlaub“ haben sich zehn österreichische Casinos mit 24 Partner-Hotels und den jeweiligen Tourismusregionen zusammengeschlossen, um Gästen ein interessantes Package für ihren Kurzurlaub zu bieten. In Bregenz sind dies die Hotels Mercure Bregenz City und Best Western Premier Hotel Weisses Kreuz, sowie das Stadtmarketing-Team von Bregenz Tourismus.

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Wir waren im Hotel Mercure untergebracht, welches praktischerweise gleich neben dem Casino und hinter dem Festspielhaus liegt. Unsere Privilege-Zimmer waren mit einem bequemen Boxspring-Bett, Badezimmer mit Badewanne und Balkon mit Blick Richtung See ausgestattet. Letzterer leider etwas verdeckt durch den kleinen Park beim Festspielhaus und die Seebühne, aber das ist Jammern auf hohem Niveau 😉 Das wahre Highlight ist jedoch das reichhaltige Frühstück, mit vielen Fruchtsäften, „goldenen“ Eiern und Schoko-Brunnen. Das Wetter meinte es am Pfingstwochenende ausgesprochen gut mit uns, so konnten wir uns schon beim Frühstück auf der Terrasse in die Sonne setzen. Ein perfekter Start in den Tag und für unsere weiteren Unternehmungen in Bregenz.

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Vielen Dank an Casino Urlaub für die Einladung zu dieser Bloggerreise. Meine Meinung bleibt jedoch wie immer meine eigene.

Florian Figl

10 Kommentare

  1. Hach wie schön und gleichzeitig schade, dass ich nicht dabei sein konnte! Da seid ihr mal diret vor der Haustüre und das Treffen geht sich trotzdem nicht aus. xD
    Das nächste Mal hoffentlich!

    Liebe Grüße
    Christina

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