Der Begriff Self-Tracking ist momentan in aller Munde. Seit genau einem Jahr messe ich mich schon selbst: Wie viele Schritte ich gehe, wie viele Stockwerke ich nach oben steige und wie viele Kalorien ich täglich verbrenne. Jeden einzelnen Tag, ohne Lücke.
Doch was bringt mir das? Dank der Daten, die ich mithilfe des Fitbit One, einem kleinen Schrittzähler an meinem Schlüsselbund, gesammelt habe, weiß ich nun mehr über mich und meine Bewegungsgewohnheiten. Bei Städtereisen, wie zum Beispiel Ende August letzten Jahres in Stockholm, kommen da pro Tag schon mal 25 Kilometer und 5.000 verbrannte Kalorien zusammen. In Zeiten hoher beruflicher Anstregung schaffe ich hingegen nicht mal die Hälfte des Tagesziels von 10.000 Schritten, in meinem Fall knapp 8 Kilometer.
Da sich auch einige Kollegen und Freunde, später dann auch Cori, ein Fitbit zulegten, kam ein weiterer Faktor ins Spiel, der mich dazu motivierte, zu Fuß ins Büro zu gehen, statt mit dem Bus zu fahren. Oder Stiegen zu steigen, statt den Lift zu nehmen. Wir fingen an uns zu vergleichen, direkt über die Smartphone-App „anzufeuern“ oder „auszuspotten“, immer mit dem Ziel das eigene Tagesziel zu übertreffen. Mit fast 4 Millionen Schritten in einem Jahr hab ich das Ziel von 10.000 Schritten pro Tag also locker erreicht. Das ist mit rund 3.200 Kilometer in etwa die Distanz von Wien nach Lissabon. Doch da geht noch mehr!
Wenn ich am 15. Juli gemeinsam mit Cori zu unserer Weltreise aufbreche, stecke ich mir ein Ziel von täglich 15.000 Schritten. Das sind im Schnitt 12 Kilometer, jeden Tag. Das ist mein Weg, um meine persönliche Fitness zu steigern und „fit um die Welt“ zu reisen.
Wer geht mit?
Photo Credit Titelbild: Supreme-B via photopin cc
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*___* Hach. Von so einem Ding träume ich auch schon länger (nur dachte ich dabei an das Nike Fuel, da ich eigentlich nie meinen Schlüsselanhänger dabei hab). Ich bin der absolute Wettbewerbsmensch. Nicht das ich in irgendeiner Sportart gut wäre (außer Törtchen essen wäre eine), aber wenn ich jemanden habe der mich „anfeuert“ oder „auslacht“, dann finde ich das super.
Muss mir das Ding mal ansehen. 😀
Liebe Grüße
Christina
Ich hab mir das Fitbit One gekauft kurz bevor das Flex-Armband rausgekommen ist. Darauf hätte ich zwar auch noch warten können, allerdings hab ich’s nicht so mit Schmuck (trage auch keine Uhr) und kann mir nicht vorstellen, jeden Tag dasselbe Armband zu tragen. Da war’s bei mir also klar, dass es das One wird, weil Schlüssel habe ich immer dabei. Als Frau könnte man es aber z.B. auch am BH anklipsen. Schau dir auf jeden Fall mal ein paar Modelle an und hör dich um, was andere so verwenden.
Liebe Grüße,
Flo