Vom Naturpark Pöllauer Tal bis zum Almen- und Apfelland, zwischen Wechselgebiet und der Solarstadt Gleisdorf bis hinüber zum Stubenbergsee und der nahegelegenen Bezirksstadt Hartberg: Die Region Oststeiermark blüht auf, und das Jahreszeitbedingt nicht nur im Frühling, sondern auch touristisch, mit vielfältigen Angeboten speziell für Aktiv- und Genussurlaub, das ganze Jahr über!

Dank ihrer vielen Obstgärten, die derzeit in voller Blüte stehen, und den saftigen Almen und Wiesen, wird die Oststeiermark nicht unverdient auch als blühender Garten Österreichs bezeichnet. Nicht zu vergessen die gepflegten Park- und Grünanlagen, wie im Schlosspark Pöllau oder in der Tierwelt Herberstein nahe Stubenberg am See, die zu einem ausgedehnten Frühlingsspaziergang einladen.

Blühende Oststeiermark mit Obstbaumallee

Um sich einen Überblick über die vielfältige Region zu verschaffen, bietet sich einerseits eine genussvolle Radtour an, mit E-Unterstützung auch gerne hinauf auf die höchsten Erhebungen. Oder gar eine aussichtsreiche Ballonfahrt, die ebenfalls zu beliebten Aktivitäten in der Oststeiermark zählt.

Ballonfahrt in der blühenden Oststeiermark

In diesem Blogartikel nehmen wir euch mit auf unsere Erkundungstour im Naturpark Pöllauer Tal, ins nahegelegene Apfelland nach Puch bei Weiz, und auf eben erwähnte Ballonfahrt vom Schloss Schielleiten, bis … ja, wo auch immer der Wind einen hinträgt. Seid gespannt!

Radlrundtour: Pöllauberg – Schönegg – Pöllau

Ausgehend vom Bio-Natur-Resort Retter am Pöllauberg starten wir unsere Erkundungstour per E-Mountainbike, welches uns vom Fahrradverleih Richtwerk Bikestore zur Verfügung gestellt wurde – und praktischerweise direkt bis zum Ausgangspunkt der Tour zum ausgemachten Zeitpunkt pünktlich angeliefert wurde.

Von Richtwerk-Chef Christoph Kneissl holen wir uns Tipps zur Route und entscheiden uns schließlich für die rund 25 Kilometer lange Pöllau-Radlrundtour mit ca. 500 Höhenmeter Auf- und Abstieg, die wir jedoch entgegen der vorgeschlagenen Richtung befahren – wir wollen uns aufgrund der frischen 10 Grad aufwärmen, Höhenmeter sammeln und radeln also hinauf Richtung Wallfahrtskirche Pöllauberg!

Pöllauberg Radlrundtour

Das zugegeben recht bescheidene Wetter hat sogar einige Vorteile für uns. Es ist absolut nichts los, auf der gesamten Strecke, die entlang schmaler Straßen durch den Naturpark Pöllauer Tal führt, kommt uns sehr wenig Verkehr entgegen und auch andere Radfahrer sehen wir kaum. Dadurch, dass wir doch einige Höhenmeter nach oben gemacht haben, haben wir auch einen guten Ausblick auf die Nebelfelder, die die Umgebung richtig mystisch erscheinen lassen.

Außerdem können wir neben blühenden Hirschbirn-, Apfel- und Kirschbäumen auf dem Weg auch Feuersalamander, Pferde, Ziegen, Hühner, Enten und Schafe beobachten. Zurzeit sind sogar einige Tierbabies dabei.

Vor der Wallfahrtskirche Maria Pöllauberg treffen wir Pfarrer Roger Ibounigg. Er kommt gerade von einem Begräbnis und einer Taufe. „Das passt gut, so ist alles im Gleichgewicht“, so der Pfarrer. Er lädt uns ein, unbedingt auch einen Blick in die gotische Kirche aus dem späten 14. Jahrhundert zu werfen.

Wer besonders an Orgeln und Orgelmusik interessiert ist, kann sich vor Ort sogar einen Audioguide runterladen und erfährt neben interessanten Fakten rund um die Orgeln auch wie diese klingt. Da es eine große Vielfalt an Orgeln in der Umgebung gibt, wurde auch das Projekt Orgelwandern ins Leben gerufen.

Übrigens: Wer einen Wunsch an die Gottesmutter Maria hat oder ihr einfach danken möchte, der kann das in der Kirche tun. Bitten, die beim Rundumgang hinter dem Altar ausgesprochen werden, sollen auf jeden Fall erhört werden. Und auch einige Dankesschreiben der Gläubigen werden dort aufbewahrt.

Genuss-Rad-Wandern im Naturpark Pöllauer Tal

Tipp für alle „Genussradler“: In der Ökoregion Kaindorf, zwischen Pöllau und Hartberg gelegen, hat man sich ganz der Förderung des sanften nachhaltigen Öko-Tourismus durch Genussradwege verschrieben. So warten auch heuer wieder 20 Erlebnistouren mit Attraktionen und regionalen Köstlichkeiten auf alle Radbegeisterte. Zum Saisonauftakt findet am 15. Mai eine Genuss-Radrundfahrt mit Start/Ziel bei der Mehrzweckhalle Kaindorf statt, die zum Erkunden der Region einlädt, samt umfangreichem Rahmenprogramm und 20 Labestationen auf vier ausgeschilderten Touren mit rund 130 km Radwegen verteilt.

Wiege der Hirschbirne im Naturpark Pöllauer Tal

Zurück im BioGut Retter am Pöllauberg erfahren wir bei einer Führung mit Ulli Retter und „Mister Hirschbirne“ Alois Pöltl mehr über den Naturpark, den Bio-Gedanken und die selbst gemachten Produkte, die wir natürlich auch verkosten. Als erstes dürfen wir uns einen „Quittini“ schmecken lassen, laut Uli Retter die steirische Antwort auf den Bellini. Statt mit einem pürierten Pfirsich eben mit Quitte schön schaumig gerührt. Der perfekte Aperitif! Dazu gibt es hausgemachtes Brot mit Aufstrich, unter anderem eine vegane Auswahl von Goldblatt.

Wir erfahren einiges über die Geschichte der Familie Retter und des Bio-Hotels. Bereits 1886 lässt sich diese mit einer Landwirtschaft am heutigen Standort nieder und bietet zuerst einen Unterschlupf für Städter in den Weltkriegen, später kommen auch Sommerfrischler gerne zur Erholung hierher. Damals sah die Reservierung etwas anders aus als heute: Die Gäste riefen beim Bürgermeister am Festnetztelefon an und dieser schickte die jungen Buben mit der Ausrichtung der Reservierung zur Unterkunft. Oder man reservierte per Postkarte. Man hatte schließlich Zeit und wer reservierte, stand auch verlässlich dazu. Absagen gab es so gut wie keine. Die ersten Gäste kamen damals mit der Dampfeisenbahn aus Wien nach Hartberg und marschierten die letzten 15 Kilometer zu Fuß. In der heutigen Zeit eigentlich unvorstellbar.

In den späten 1980er-Jahren investierte man in Seminarräume und entwickelte sich vom Pensionsbetrieb schlussendlich 1988 zum ersten spezialisierten Seminarhotel. Nur vier Jahre später wurde der Obstanbau rund um das Hotel biozertifiziert, 2004 schließlich auch die Restaurant-Küche. Bio ist hier eine gelebte Haltung, genauso wie der Zero-Waste Gedanke, so wird z.B. der Kaffeesud an einen Pilzbauern weitergegeben. Für die eigene Küche wird ein großer Teil der Lebensmittel im angrenzenden BioGut selbst hergestellt oder verarbeitet und in der „Retterei“, einer Art Hofladen, auch zum Verkauf angeboten, samt einiger weiterer Schmankerl regionaler Produzenten.

Einen kurzen Blick dürfen wir auch in die Bäckerei des BioGuts werfen, inklusive Naschen vom Spritzgebäck. Sogar eine Kugel sehr gutes Hirschbirn-Eis wird hergezaubert und von uns verkostet. Sehr speziell!

Weiter geht es mit Kräutern, Gin, Magenbitter und noch ein paar kleinen Häppchen wie Waldstauden-Cracker (die besseren Chips!), Apfelschlangerl und Hirschbirnkekse. Total spannend, wieviel Geschmack in jedem einzelnen Stück steckt. Da können herkömmliche Convenience-Produkte aus dem Supermarktregal nicht mithalten!

Apropos Hirschbirne: Im Jahr 2009 dokumentierte eine Studie diese in allen Facetten und stellte Nachforschungen zu ihrem Ursprung an. Erstmals wurde eine wissenschaftliche pomologische Beschreibung vorgelegt. Die Studie war Grundlage für die Spezifikation der Pöllauer Hirschbirne, und somit konnte der Antrag auf die Bezeichnung „geschützter Ursprung“ beim Patentamt gestellt werden. Mittlerweile ist die Pöllauer Hirschbirne mit dem Qualitätssiegel g.U. herkunftsgeschützt. Der Name leitet sich übrigens vom Wort „Hiascht“ – Herbst – ab, hat also nichts mit Hirschen zu tun.

Hirschbirnen in der Oststeiermark

Um mehr über die Pöllauer Hirschbirne und die regionalen Köstlichkeiten, die daraus erzeugt werden, zu erfahren, geht es für uns anschließend weiter zu den Streuobstwiesen am Bauernhof der Familie Laschet. Bei einer Führung über die Wiese lernen wir, dass die Hirschbirnen erst dann genießbar werden, wenn sie „nicht mehr so aussehen, als ob man sie noch essen sollte“ – nämlich innen braun. Hirschbirnbäume können übrigens 200 bis 250 Jahre alt werden, weshalb sie früher auch gerne als Grundstücksbegrenzung gesetzt wurden. Dieses Jahr sind wir für die Hirschbirnblüte zwar fast ein bisschen zu früh, da es lange kalt war, aber die Kirschen stehen davor in höchster Blüte und sind auch wunderschön anzusehen. Aber einige zarte Blütenblättchen wagen sich auch schon bei den Hirschbirnen heraus.

Streuobstwiese im Naturpark Pöllauer Tal

„Dieses Jahr wird die Ernte nicht so üppig werden“, meint Bauer Hans Laschet. Das liegt daran, dass Hirschbirnen jedes zweite Jahr sehr viel tragen, aber eben dazwischen auch immer ein Jahr „Pause“ machen, in welchem kaum Früchte geerntet werden können.

Auch Hans hat einige Spezialitäten zum Verkosten für uns, flüssiger Natur. Ein Stamperl Hirschbirnschnaps oder Likör? Das gönnen wir uns gerne noch, bevor Hans zu seinen „Maresi-Dirndln“ schauen muss. Neben dem Obstbau betreibt er nämlich auch noch eine Rinderzucht.

Genussmomente in Pöllau

Zurück in Pöllau spazieren wir durch den herrlich blühenden Schlosspark mit Blick auf den „Petersdom der Oststeiermark“, nämlich der imposanten Pfarrkirche Pöllau Hl. Vitus (ehemalige Stiftskirche). Diese wird aufgrund der beachtlichen Größe und des Grundrisses nämlich oft mit dem berühmten Kirchenbauwerk im Vatikan verglichen. Auch hier lohnt sich ein Blick ins Innere und (zumindest von unten) hinauf zur Kuppel. Über und über bedecken aufwändige Malereien sämtliche Wände und Decken der Kirche.

Blühender Schlosspark
Blühender Schlosspark in Pöllau

Zeit für etwas Süßes? Dann nichts wie ab zur Konditorei und Lebzelterei Ebner, die mitten im Ort die Naschkatzen verwöhnt. Wie gut, dass wir mit einer kleinen Blogger- und Journalistengruppe unterwegs sind, denn so können wir viele der Köstlichkeiten teilen und auch von einem gemischten Teller an Mehlspeisen und Kekse probieren.

Da ist von der Pöllauer Torte mit sechs Schichten (darunter eine mit Hirschbirn-Gelee, eh klar!), der Nussschaumtorte oder Steirertorte, die ganz ohne Mehl auskommt, alles dabei. Aber die größte Spezialität sind die „Piperl“ – also die süßen Küken.

„Dafür brauchen wir insgesamt 23 Arbeitsschritte, sie sind deutlich aufwändiger als man vielleicht denkt“, so Chefin Therese Ebner. Es gibt sogar Gäste, die extra anrufen, ob es noch Piperl eine Woche nach der Ostersaison geben wird. Sie sind nämlich saisonal und tauchen nur rund um Ostern auf. Mit einem Buttercremekopf und einem Biskuit und Kakaocremekörper und einem gelben Fondantüberzug sind sie einfach unverkennbar.

Tipp: Nächtigungsgäste mit GenussCard können zwischen März und Oktober Montagvormittags an einem Lebkuchen-Workshop teilnehmen, diesen selbst verzieren und natürlich auch verkosten.

Nach dem Besuch in der Konditorei wird es auch für uns Zeit, in unserer Unterkunft Pension Cäcilia in Pöllau einzuchecken.

Diese ist ein guter Tipps für günstige Übernachtungen in der Region, nämlich schon ab 40 Euro pro Person und Nacht. Dadurch, dass sie so zentral liegt, ist auch unser nächster Stopp bequem zu Fuß erreichbar.

Genau genommen ist dieser sogar gleich nebenan. Was uns im nächsten Lokal erwartet, damit hätten wir nie gerechnet. Denn im Restaurant Haider werden lokale Spezialitäten auch mit brasilianischen Rezepten kombiniert. Das liegt daran, dass die Köchin Hortensia aus Brasilien kommt und mit viel Liebe und Einfallsreichtum Kunstwerke auf die Teller zaubert. Sehr spannend, da wir diese Kombination noch nie gesehen, bzw. gekostet haben und jedes Gericht eine kleine Überraschung war.

Neben Fleisch und Fisch gibt es auch eine gute Auswahl an vegetarischen und veganen Speisen. Nach langen Gesprächen kommen wir sehr spät ins Bett. Das bedeutet, die Nacht wird kurz, denn am früh am nächsten Morgen steht ein weiteres Highlight auf dem Programm …

Sonnenaufgang im Naturpark Pöllauer Tal

Ballonfahrt in der Oststeiermark

Pünktlich um 6:30 Uhr starten die Heißluftballone von Flaggl-Ballooning vor dem Schloss Schielleiten, in der Nähe von Stubenberg am See. Die Wärmeflasche habe ich im Auto gelassen, aber zum Glück noch den dicken Wintermantel mitgenommen, denn es wird zu dieser Jahreszeit wirklich frisch in der Luft.

Der Korb ist groß genug für 12 Personen und wer näher am Fahrer steht, der spürt auch mehr von der Hitze, wenn über den Brenner über unseren Köpfen Gas in den Ballon nachgeheizt wird. Sehr angenehm für mein Empfinden. Wirklich schön ist auch der Blick von oben auf die blühende Oststeiermark, über die wir förmlich schweben.

Kulm und Stubenbergsee (ganz links)
Kulm und Stubenbergsee (ganz links)
Das Pöllauer Tal von oben

Schon schräg, wie anders alles aus der Höhe wirkt und wie klein Häuser und Wälder doch erscheinen. Über den Flusstälern hängen noch die letzten Nebelschwaden, was echt spektakulär aussieht, während uns oben im Ballon bereits die Sonne ins Gesicht lacht.

Da braucht es manchmal eine Weile bzw. Hilfe von Ballonfahrer Peter Flaggl, um uns zwischen Stubenbergsee, dem Naturpark Pöllauer Tal und Hartberg zu orientieren. Auch wenn wir wenig vom Wind bemerken, so sind wir mit rund 50 km/h unterwegs. Als wir uns zur Landung wieder den Äckern und Wäldern nähern, können wir von oben sogar Rehe und Hasen, die über die Felder jagen, beobachten.

Die Landung beim Heißluftballonfahren (niemals von „fliegen“ sprechen) ist etwas ungewiss, den man weiß nie ganz genau, wo man ankommen wird, da der Ballon nur in der Höhe steuerbar ist und einfach mit dem Wind mitschwebt.

Einen kleinen Hüpfer macht der Korb bevor wir auf einer Wiese nahe der steirisch-burgenländischen Grenze zum Stehen kommen, dann legt sich der Ballon langsam nieder. Als er nur mehr wenig Füllung hat, helfen wir alle zusammen dabei, den Ballon wieder einzurollen und zu packen. Zusammen geht das trotz des Gewichtes sehr gut.

Was kommt nach der Ballonfahrt? Die Taufe! Bei der Taufe wird man offiziell in den Adelstand erhoben und bekommt eine Urkunde mit seinem neuen Namen ausgehändigt. Damit kommen nicht nur Rechte, sondern auch Pflichten. Denn als adeliger Balloon(mit)fahrer darfst du dich dann nicht mehr mit Ballonfahrt und -flug vertun, nur Fahren ist richtig.

Du bekommst außerdem einen Ballonfahrernamen, der in der Regel sehr ausschweifend und lang ist, auf einer Urkunde überreicht. Diesen Namen darfst du nie wieder vergessen, denn sonst musst du eine Runde zahlen. Damit es auch gilt, wird eine Haarsträhne von dir kurz angezündet und mit Sekt gelöscht. Ab dann bist du im Kreis der Ballonfahrer aufgenommen.

Blütenfest an der Apfelstraße in Puch bei Weiz

Nach dem Ballonfahrerfrühstück im Gasthaus Flaggl geht es direkt weiter zum Blütenfest nach Puch bei Weiz. Im größten Obstbaugebiet Österreichs haben Produktion und Verarbeitung des Apfels Tradition und sind tief verankert.

Apfelstrasse in Puch bei Weiz

Heute werden im Rahmen des Blütenfests die neuen Apfelhoheiten gekürt und gebührend gefeiert. Mit Musikkapelle und Ständen mit jeder Menge Spezialitäten aus der Region. Wunderschön ist es, als der Wolkenhimmel der Sonne endlich weicht, gerade als die Krönung der Apfelprinzessin und -königin stattfindet.

Apfelkönigin Ulrike I. und ihre Prinzessin Helene I. haben nun in den nächsten zwei Jahren die ehrenvolle (und durchaus auch zeitaufwändige!) Aufgabe, die Region und den Steirischen Apfel auf Tourismusveranstaltungen zu repräsentieren.

Apfelhoheiten beim Blütenfest 2022 in Puch im Steirischen ApfelLand

Gut Mittagessen lässt es sich danach im Wirtshaus Thaller mitten am Hauptplatz von Anger. Wie bei allen vorher besuchten Betrieben und Lokalen spielt auch hier die Regionalität eine große Rolle. Es gibt außerdem ein großes Salatbuffet mit einer Kuchenauswahl und selbstgemachtes Eis. Am beeindruckendsten ist das Apfeltiramisu, ein wahrlich köstliches Kunstwerk!

Apfeltiramisu im Wirtshaus Thaller

Tierwelt Herberstein im Frühling

Um auch heute noch zu etwas Bewegung zu bekommen und den Tag gemütlich ausklingen zu lassen, fahren wir weiter in die Tierwelt Herberstein. Da wir im Herbst schon einmal in der Tierwelt waren, schauen wir uns zuerst das Schloss Herberstein an. Das ist richtig beeindruckend und absolut stimmig in die Landschaft im hinteren Teil des Areals integriert. Rund um das Schloss kann man außerdem eine Wanderung in der Feistritzklamm machen und danach wieder in den Tierpark zurückkehren.

Dort warten schon die jungen Zwergziegen, die übermütig und noch etwas tapsig die Umgebung erkunden, die Lemuren, die schon wieder schlafenden Löwen und noch viele mehr.

Spielende Ziegen in der Tierwelt Herberstein

Alles in allem sind wir beeindruckt von der Vielfalt der Aktivitäten der Oststeiermark. In der Wahrnehmung von uns war vor allem der Stubenbergsee sehr präsent, aber tatsächlich sind sehr viele Sehenswürdigkeiten in einem kleinen Radius zu erreichen.

Vor allem mit dem E-Bike lässt sich die Umgebung für fast jedermann und auch in Gruppen mit unterschiedlicher Fitness gut erkunden. Auch als Tagesausflugsziel oder Zwischenstopp eignet sich die Region gut. Wobei man sagen muss, dass ihr so sehr viel verpassen würdet!

Wir sind froh, dass wir so viele schöne Orte in unserer Nähe entdeckt haben und auch noch einige neue Wunschziele und -aktivitäten auf unsere Reiseliste setzen konnten.

Vielen Dank an den Tourismusverband Erlebnisregion Oststeiermark für die Einladung zu dieser Bloggerreise!

Corinna Donnerer

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