Die Wüstenoase San Pedro de Atacama im Norden Chiles war nicht nur Ausgangspunkt meiner Salar de Uyuni Tour, sondern hat auch sonst genug zu bieten, um mich für mehrere Tage an den trockensten Ort der Welt zu locken.

Lies hier 5 gute Gründe, warum auch du demnächst nach San Pedro de Atacama reisen solltest!

1.) Vollmond im Valle de la Luna erleben

Nur knapp 15 Kilometer außerhalb von San Pedro de Atacama befindet sich das Valle de la Luna. Das „Tal des Mondes“ wird seinem Namen in jeder Hinsicht gerecht: Die Landschaft und mit ihren Gesteinsformationen erinnert eher an den Mond oder einen anderen fernen Planeten, als dass man sie auf der Erde vermuten würde.

Mondlandschaft im Valle de la Luna
Mondlandschaft im Valle de la Luna

Bekanntermaßen gibt es auf dem Mond zudem kein Wasser, was der Situation in diesem Teil der Atacama-Wüste sehr nahe kommt: Die jährliche Niederschlagsmenge liegt im unteren einstelligen Millimeter-Bereich, was etwa einem Fünfzigstel des Hitzepols Death Valley in den USA entspricht.

Im trockensten Wüstengebiet der Erde
Im trockensten Wüstengebiet der Erde

Dennoch kannst du hier (theoretisch) auch mehrstündige Rad-Touren unternehmen, da die Temperaturen selten über 30 Grad erreichen. Für umgerechnet weniger als 5 Euro kann man sich in San Pedro ein Mountainbike samt Helm ausleihen und auf eigene Faust losziehen. In der Praxis sehen wir im Valle de la Luna jedoch kaum Radfahrer. Es ist selbst am späten Nachmittag einfach zu heiß und im wahrsten Sinne staubtrocken.

Stattdessen buche ich eine geführte Bus-Tour und sehe die Salzformation „Las tres Marias“, besteige eine Sanddüne, wandere durch eine Schlucht aus Salzfelsen und genieße den Sonnenuntergang auf einem Aussichtspunkt der Cordillera de la Sal – zugegeben nicht ganz so alleine, wie man es sich in solchen Momenten wünschen würde 😉

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Das Highlight des vierstündigen Ausflugs in das Valle de la Luna ereignet sich aber nur Minuten nachdem die Sonne untergangen ist: Ich frage mich, wo denn der Mond im Tal des Mondes bleibt und kaum habe ich die Frage laut zu meinen Mitreisenden ausgesprochen, deuten sie mir, dass ich mich mal umdrehen sollte: Mit rasanter Geschwindigkeit taucht hinter einem Berggipfel der Vollmond auf. Es ist zudem der letzte Vollmond des Sommers auf der Nordhalbkugel bzw. des Winters auf der Südhalbkugel, weshalb er unglaublich nah zur Erde steht – und beeindruckend groß wirkt!

Moonrise im Valle de la Luna
Moonrise im Valle de la Luna

2.) Sandboarding im Valle de la Muerte

Nur wenige Kilometer nördlich liegt Valle de la Muerte, das chilenische „Death Valley“. Hier finden wir zahlreiche Sanddünen, die zum Sandboarding einladen.

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Ich empfehle die Agentur Atacama Inca Tour (Toconao 421, gleich neben dem Hauptplatz). Für 12.000 chilenische Pesos (umgerechnet 15 Euro), hast du in der Nachmittagstour alles dabei, was du brauchst: Transfer, kurze Einweisung in die Basics, Leih-Snowboard & Helm – nur das Raufschleppen des Snowboards nach jeder Abfahrt (ca. 100-150 Meter) bleibt dir nicht erspart 😉

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Chillen im Wüstensand (ohne dass der Hintern nass wird - yeah!)
Chillen im Wüstensand (ohne dass der Hintern nass wird – yeah!)

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Nach gut zwei Stunden sind bereits alle erschöpft und es geht abermals zum Aussichtspunkt der Cordillera de la Sal. Diesmal zwar ohne Mond, dafür aber mit Pisco Sour und Snacks, die ebenfalls im Preis enthalten sind. Ebenso wie einen Videomitschnitt von den ersten holprigen Versuchen, den man sich am nächsten Tag in der Agentur abholen kann.

Pisco Sour und Snacks - inkludiert bei den meisten Touren!
Pisco Sour und Snacks – inkludiert bei den meisten Touren!

Fazit: Es braucht eine Weile, bis man sich auf den (langsameren) Sand-Untergrund eingestellt hat, aber danach macht es umso mehr Spaß!

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3.) Felsformationen in Regenbogenfarben bestaunen

Eine nicht täglich angebotene Tour ist jene ins Valle de Arcoiris bzw. „Rainbow Valley“, knapp eine Stunde Busfahrt von San Pedro de Atacama entfernt. Ich empfehle dir, dich rasch zu informieren, wann die nächste dorthin startet, sobald du in San Pedro ankommst.

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Im Valle de Arcoiris erstrahlen die Felsformationen aufgrund unterschiedlicher geologischer Zusammensetzungen nämlich in satten Rot- (Eisen), Grün- (Kupfer) und Weiß-Tönen (hoher Calciumsulfat-Anteil). Noch besser als der visuelle Eindrücke gefällt mir aber die absolute Stille, die hier weit draußen in der Wüste herrscht. Fast schon beängstigend, wären da nicht die lieben Mitreisenden, die einen bitte mitten in dieser wundervoll-ruhigen Landschaft ihre Bachata Tanz-Einlage mitzufilmen 😀

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Ebenfalls Teil der Valle de Arcoiris Tour ist ein Besuch bei „Los Petroglifos de Hierbas Buenas“. Petroglyphen sind in Stein gehauene Felsbilder. In unserem Fall bis zu 3.000 Jahre alte Darstellungen von Menschen auf der Jagd, Lamas und anderen Tieren.

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4.) Im Wasser schweben wie im Toten Meer

Ja, auch das geht hier! Eine weitere Tour führt uns zur Laguna Cejar, die einen so hohen Salzgehalt aufweist, dass sich an deren Grund (scharfe) Salzkristalle bilden. Da die Verletztungsgefahr beim Baden hier drin zu groß ist, müssen Besucher auf eine benachbarte Lagune ausweichen.

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Als wir am späten Nachmittag dort ankommen, ist diese Lagune bereits gut besucht. Einige zögern jedoch noch, ins Wasser zu gehen. Warum? Nun ja … die Lagune befindet sich zwar Mitten in der Wüste, das Wasser ist aber eiskalt. Unser Guide schätzt so zwischen 15 und 17 Grad. Es hilft alles nichts: Wer das Gefühl, im Wasser ohne Muskelkraft zu schweben und nicht unterzugehen, erleben will, muss nun mal ganz rein. Nicht nur mit dem kleinen Zeh. Brrrr… 😀

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Update Januar 2017: Momentan ist ein Baden in der Laguna Cejar leider nicht mehr möglich. Der Grund ist einer Arsenvergiftung. Vielen Dank an Paul von Adventureluap, der im Vorjahr mit dem Fahrrad durch die Atacama-Wüste zur Laguna Cejar gefahren ist.

5.) Gleichgesinnte Reisende aus aller Welt treffen

Machen wir uns nichts vor: San Pedro de Atacama beherbergt wohl mehr Touristen als Einwohner. Deren gibt es ca. 2.000 laut der letzten Volkszählung, wie uns ein Schild am Ortsbeginn mitteilt. Hostels existieren jedenfalls wie Sand in der benachbarten Wüste. Entsprechend leicht ist es auch, gleichgesinnte Reisende aus aller Welt kennenzulernen. Viele von ihnen auf der Durchreise, entweder in die Salar de Uyuni in Bolivien oder gerade von dort kommend und am Weg Richtung Süden.

Hauptstraße in San Pedro de Atacama
Hauptstraße in San Pedro de Atacama

Der Nachteil: Mit Locals kommst du so kaum in Kontakt, selbst die Angestellten in den Agenturen und Hostels kommen häufig von außerhalb (des Landes).

Dennoch war gerade dieser 5. Grund einer mehr, weshalb ich meinen Aufenthalt in diesem extrem trockenen Fleckchen Erde so genossen habe und kann dir daher nur empfehlen, dich ebenfalls auf den Weg nach San Pedro de Atacama zu machen. Geführte Touren bieten abwechslungsreiches Programm für mindestens eine Woche. Wenn du es lieber individueller magst, kannst du aber selbstverständlich auch mit dem Leihrad oder Mietauto losziehen und die Wüste erkunden 🙂

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Tipp: Erkundige dich bei deinem Hostel, ob du Touren direkt dort buchen und bezahlen kannst. Wenn du mehrere Touren unternimmst, bekommst du meist einen Rabatt. Mein Tour-Anbieter war die Agentur Layana, die mit vielen Hostels in San Pedro de Atacama kooperiert.

Florian Figl

14 Kommentare

  1. Hey Flo, ich bins Eva aus Valparaíso! Super Artikel über San Pedro de Atacama… ich will jetzt auch da hoch in den Norden. Hast Du vielleicht noch ein paar Tipps auf Lager? Liebe Grüße!

    • Hallo Eva! Freut mich sehr, dass du im Blog vorbeischaust 🙂

      Alle Touren, die ich gemacht habe, habe ich oben beschrieben. Gibt natürlich noch mehr, aber darüber informierst du dich am besten vor Ort im Detail. In San Pedro selbst gibt es relativ wenig zu sehen, das hast du alles in einem halben Tag durch.

      Ein Tipp noch zu Anreise: Falls du mit dem Flugzeug über Calama kommst, kannst du direkt am Flughafen einen Transfer buchen (Vorreservierung über Hostel ist nicht nötig), schau aber, dass du nicht mehr als 10.000 Pesos dafür zahlst. Alternativ kannst du auch einen Bus (Tur-Bus) nehmen, je nachdem wann du ankommst und wie weit dein Hostel von der Bushaltestelle entfernt liegt.

      Liebe Grüße aus Monterey,
      Flo

    • Hallo,
      wir planen unsere Weltreise im Dezember 2015 zu beginnen und werden ca. im Februar in Chile ankommen. Kommen aus Punta Arenas mit Flug nach Santiago de Chile. Von dort soll es in die Atacama gehen. Was meinst du, wie wir da am günstigsten hinkommen? sollten wir fliegen oder lieber den Bus nehmen?
      Würden uns freuen von dir zu hören mit ein paar kleinen Tips, ansonsten verfolgen wir natürlich all eure tollen Reisen.
      Lg. Ela und Dirk

      • Liebe Michaela,

        vielen Dank für deinen Kommentar. Mit Chile habt ihr ein großartiges Land auf eure Weltreise-Route gesetzt. Ich finde es toll, dass ihr sowohl in den Süden, als auch in den Norden wollt.

        Am günstigsten von Santiago nach San Pedro de Atacama kommt ihr sicher mit dem Bus. Ich kann Tur-Bus (https://www.turbus.cl/) empfehlen, mit denen bin ich von Santiago nach Valparaiso gefahren.

        Für die 23 Stunden lange Fahrt in die Atacama könnt ihr mit Kosten ab CL$ 22.000 (ca. 30 Euro) rechnen. Deutlich schneller geht es mit SKY Airline, die ich ebenfalls wärmstens weiterempfehlen kann – da könnten sich einige Low-Cost Airlines in Europa noch was abschauen! Habe meinen Flug recht kurzfristig gebucht und US$ 160 (damals noch 120 Euro) gezahlt, was ein recht normaler Preis ist. Denke die schwanken auf dieser Strecke so zwischen 100-250 Dollar one-way.

        Wenn ihr schon in Santiago seid, schaut doch auch nach Valparaiso. Die bunte Hafenstadt hat mir viel besser gefallen, als die Hauptstadt und ist nur 1 1/4 Stunden mit dem Bus entfernt: http://www.travelpins.at/valparaiso-zu-fuss/

        Von San Pedro aus geht es weiter in den Salar de Uyuni in Bolivien, nehme ich an? Falls ihr dazu auch noch Tipps (oder „Argumente“) braucht, findet ihr die hier: http://www.travelpins.at/salar-de-uyuni-tour/

        Neben den Reiseberichten haben wir außerdem einige Artikel über die Planung und Vorbereitung einer Weltreise geschrieben, falls ihr dazu auch noch mehr wissen möchtet: http://www.travelpins.at/planung-weltreise/

        Bei weiteren Fragen, meldet euch gerne jederzeit wieder!

        Liebe Grüße aus Wien,
        Flo

        • Hallo Floh, vielen herzlichen Dank vorerst. Wir sind sehr dankbar für die Tips und werden uns gleich mit der genaueren Planung beschäftigen. Bolivien steht nicht auf dem Plan, sondern wieder zurück nach Santiago de Chile. Von dort aus geht unser Flieger über die Osterinsel nach Papeete. Dann nach Neuseeland. Bis dahin …. Lg. Michaela

          • Hach, schade. Da lässt ihr euch etwas entgehen. Eventuell könnt ihr es euch ja so einteilen, dass ihr eine 4-tägige Rundreise ab San Pedro de Atacama macht und dafür etwas weniger Zeit in Santiago verbringt?

            Liebe Grüße,
            Florian

  2. Moin Moin Flo und Cori,

    eure Berichte und Fotos sind ja echt geil. Mein Freund und ich recherchieren gerade, da wir diesen Dezember in Chile und Argentinien mit dem Rucksack unterwegs sein wollen. Meine Vorfreunde steigt immer mehr… Was mich dabei brennend interessiert würde: Es gibt für die beiden Länder jeweils ein Visum von 90 Tagen. Kann ich damit innerhalb der 90 Tage mehrfach in das jeweilige Land Ein- und Ausreisen? Auf der HP vom auswärtigen Amt ist hierüber leider nichts zu lesen. Wir wären euch sehr verbunden, wenn ihr uns hierzu detaillierte Tipps geben könntet.

    Danke + Viele Grüße
    Melle + Malte

    • Hallo Melle,

      vielen Dank! Mach dir da mal keine Sorgen, solange du ohne eigene / fremde Kinder reist (da wird es über-bürokratisch!) ist die Einreise für uns EU-Bürger sehr easy. Genau genommen ist sie für einen Aufenthalt bis zu 90 Tagen sogar visumfrei, du bekommst lediglich einen Stempel in den Pass und eine „Tarjeta de Turismo“, die du bei der Ausreise wieder abgeben musst. Ebenso wird bei der Ausreise dein Pass erneut abgestempelt. Eine mehrfache aus- und wiedereinreise ist ebenfalls kein Problem!

      Im Beitrag „Von Ushuaia nach Punta Arenas“ habe ich das Prozedere beim Grenzübergang auf Feuerland beschrieben: http://www.travelpins.at/von-ushuaia-nach-punta-arenas-tierra-del-fuego/

      Viel Spaß in Südamerika,
      Flo

      P.S. Lasst euch Valparaiso nicht entgehen!
      P.P .S. Ihr seid aus Hamburg, richtig?!

  3. Hallo again.

    vielen Dank für deine schnelle Antwort und ja, wir sind aus Hamburg!!! 😉

    Das Moin moin ist ja auch einfach zu typisch für Hamburg. Mitten in den Vorbereitungen (Routenplanung etc.) und voller Vorfreude fallen mir dann doch immer wieder irgendwelche Fragen ein. Habt ihr in der gesamten Zeit in Chile und Argentinien auch mal irgendwelche Strecken mit dem Flugzeug zurückgelegt? Richtig gute Angebote hat die Fluglinie LAN in Chile z.B. nur, wenn man gleich beides bucht (Hin- und Rückflug). Habt ihr evtl. noch Tipps, wie wir die Strecke von Calama nach Punta Arenas am schnellsten zurücklegen können? Einzelflüge, sprich nur der Hinflug kostet bei LAN ab ca. 760 EUR in der Vorweihnachtszeit. Wie lange seid ihr eigentlich in San Pedro de Atacama geblieben und wie viele Tage wart ihr in Bolivien in der Salzwüste? In meinem Reiseführer über Argentinien habe ich nichts über Anbieter von Bustouren gefunden. Habt ihr dort evtl. auch noch andere Empfehlungen außer der von Buses Pacheco für uns?

    Vielen Dank für eure Hilfe und weiterhin viel Spaß beim Reisen!!!
    Melle + Malte

    P.S. Valparaiso ist auf jeden Fall im Routenplan enthalten

    • Hallo ihr beiden,

      ich nehme an, ihr habt bereits einen Hin- und Rückflug nach Santiago oder Buneos Aires gebucht, oder? Was ich von anderen Reisenden gehört habe, soll Buenos Aires von Deutschland aus etwas günstiger anzufliegen sein. Was haltet ihr von dieser Route: Hamburg – Buenos Aires – Ushuaia (Flug z.B. mit Aerolineas Argentinas) – Punta Arenas (mit dem Bus, siehe diverse Anbieter vor Ort) – Santiago (Flug z.B. mit SKY Airline, aktuell um ca. 200 USD im Dezember) – Valparaiso (hin & retour mit dem Bus z.B. Tur-Bus) – Calama (hin & retour ab/bis Santiago mit SKY Airline, aktuell um ca. 250 USD im Dezember). Und falls ihr von Buenos Aires wieder nach Hause fliegt, könntet ihr vorher von Santiago noch mit dem Bus über die Anden nach Mendoza. Und von dort zurück nach Buenos Aires. Oder eben genau umgekehrt, falls ihr von Hamburg nach Santiago rein und raus fliegt.

      Nicht extra aufgelistet habe ich jetzt die Bus-Transfers von Punta Arenas zu den Torres del Paine (wo ihr doch sicher auch hin wollt!) und von Calama nach San Pedro de Atacama.

      Busse sind sowohl in Chile, als auch in Argentinien das Haupttransportmittel, auch für die Langstrecke. Nur leider findet man dazu online tatsächlich sehr wenig. Am besten mal nach „from … to … by bus“ googlen, dann landet ihr ziemlich sicher in irgendeinem Lonely Planet Forum oder auf Tripadvisor, wo ihr weitere Tipps und Namen von Anbietern findet. Die wenigsten haben brauchbare Websites und wenn, sehen sie aus wie aus dem vorigen Jahrtausend. Bus fahren ist einfach viel günstiger als Fliegen.

      Wir sind aber dennoch häufig geflogen, um Reisezeit zu sparen.

      In San Pedro war ich 5 Tage, in Uyuni nach der 3-tägigen Tour noch 2 weitere Nächte zur Regeneration. Andere reisen aber auch gleich direkt weiter oder mit der 4-tägigen Tour wieder zurück nach San Pedro.

      Liebe Grüße aus Singapur,
      Flo

  4. […] Die Luft ist staubtrocken, die Sonne scheint erbarmunglos. Das Tal des Todes ist also durchaus ein passender Name. Am auffälligsten im Valle de la Muerte sind die senkrecht hervortretenden Schichtrippen inmitten der aufgewehten, schwarzen Sanddünen. Es macht Spaß, diese Dünen hinabzugleiten. Übrigens ist auch Sand-Boarding auf den Dünen des Valle de la Muerte möglich. Einen kurzen Bericht über das Sandboarding findest du hier bei Travelpins. […]

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